Grundkurs 2013

Frisches Gemüse für Kinder und Jugendliche zubereitet.

Am 2. April begann der Grundkurs morgens mit ein paar Liedern, die uns gute Laune brachten. Der Vormittag wurde dann etwas ruhiger. Das erste Thema lautete: „Mitarbeiter in der Jugendarbeit – die Basics.“ Wir lernten uns und unsere Talente ein Stückchen näher kennen. Mittags war dann gemeinsames Kochen angesagt. Wir teilten uns in verschiedene Gruppen ein: die Abspül-, die Koch- und die Einkaufsgruppe. Nachdem die Einkäufer alles Nötige besorgt hatten, fingen wir an, Teig für Pfannkuchen anzurühren. Es dauerte etwas länger als geplant, bis wir den ersten richtig braunen und noch nicht schwarzen Pfannkuchen fertig hatten. Beim Kochen hatten wir sehr viel Spaß und beim Saubermachen erst recht!

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Nach dem Mittagessen kam das zweite Kapitel des Tages: „Spiele, Spiele, Spiele…“. Zuerst lernten wir wieder ein paar Grundlagen: Warum und wozu Spielen? Welche Arten gibt es? Und so weiter (…) Wir  lernten Spiele für den Außenbereich kennen, wie z.B. British Bulldog, oder Schlechtwetter-Indoor-Spiele, sowie Vertrauensspiele.

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Am nächsten Morgen war das Thema „In Kontakt mit Gott“ dran. Wir erfuhren, was Beten bedeutet und was es alles für Gebetsformen in der Gruppe gibt. Also wieder etwas Theorie mit kleinen Übungen. Während das Kochteam mittags die Nudeln zubereitete, spielten die anderen draußen wieder ein paar neue Spiele. Am Nachmittag kam Pfarrer Feldhäuser als Referent zu uns und nahm das Thema „Erzähl doch mal!“ mit uns durch. Wir erfuhren, wie man eine Geschichte erzählt und wie man eine Andacht hält!

Am letzten Tag unseres gemeinsamen Kurses war das Motto: „Voll der Plan oder voll verplant?“. Wir hörten, wie man sich richtig auf eine Gruppenstunde vorbereitet und wie man längerfristig ein Programm plant. Nachdem es mittags sehr leckere Pizza-brötchen gab, kam das ernste Thema „Recht und Aufsichtspflicht“ dran, wo wir allerlei Verbote und Pflichten kennenlernten. Danach stellten wir Neudrossenfeld auf den Kopf. Wir stiegen auf den Kirchturm und fingen gleich mal an, die Gemeinde zu verwirren, indem wir die Glocken von Hand zum Läuten brachten. Nach diesem kleinen Spaß gingen wir zu den Rotmainauen, wo eine kleine Mutprobe auf uns wartete.

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Am Ende besuchten wir noch andere Orte, wo man mit Kindern etwas unternehmen kann und sangen noch etwas. Dann war auch dieser schöne letzte Tag vorbei!

Das heißt nun für euch, liebe Gemeinde, wir sind 22 (darunter auch vier Heinersreuther) junge Gemüse, die jetzt sehr gerne in die Jugendarbeit einsteigen möchten und es wäre sehr schön, wenn wir von euch etwas lernen können und ihr auch von uns! Wir freuen uns auf die Zusammen-arbeit!

 Lea Versch

 Lea und Luisa